Entdecken Sie das Programm aller Aktivitäten in Saint-Hubert: Grande Forêt de Saint-Hubert

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Rund um das Schloss

Wandern
Wenn Sie Lust auf echte Entspannung inmitten unberührter Natur haben, schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und entdecken Sie das Anwesen rund um das Schloss. Vier abwechslungsreiche Wanderungen unterschiedlicher Länge (von 4,2 bis 12 km), beginnend an den Fischteichen, führen Sie vorbei an einer Mischung aus atemberaubender Natur und faszinierender Geschichte. Spüren Sie die geheimnisvolle Atmosphäre in der Geisterstadt Marsolle aus dem 16. Jahrhundert oder in der Grube der Zauberin. Entdecken Sie den ehemaligen Tierpark der Chatelaine Marguerite de la Marck oder begeben Sie sich auf die Spuren der Köhler. Spazieren Sie zwischen Wasser und Wildtieren, entdecken Sie ein Eishaus aus dem 19. Jahrhundert in den Felsen oder wandern Sie zum Holzfällerkreuz und gedenken Sie des tragischen Todes zweier hart arbeitender Holzfäller. Oder, Sie gehen einfach Ihren eigenen Weg, dorthin, wohin Ihre Füße Sie tragen. Welchen Weg Sie auch wählen, Sie werden erstaunt sein.  

Fischzucht
Die meisten denken bei Mirwart sofort an die Fischzucht. Hier wird die "Fario" oder Bachforelle gezüchtet, die dann in den Flüssen der Ardennen ausgesetzt wird. Die Teiche liefern zwischen 8 und 10 Tonnen Fisch pro Jahr! Das Wasser der Teiche stammt aus dem Flüsschen "Le Marsault", das Sie bei einem der vielen malerischen Spaziergänge auf dem Anwesen entdecken können. Die "Fario"-Forelle dient dem Auffüllen des Fischbestands in den Flüssen. Sie wird an den Fischerfonds oder an Fischervereine verkauft.  

Vögel, Bienen und Pilze
Naturliebhaber können sich in diesem Gebiet so richtig austoben, es wimmelt von Insekten, von Vögeln und von Waldtieren. Vogelbeobachter kommen voll auf ihre Kosten, während Pflanzenliebhaber die vielen Pilze, Kräuter und heimischen Pflanzen erkunden können. Oder besuchen Sie den Bienenstock auf dem Anwesen, in der Nähe der Fischteiche, und erfahren Sie alles über das Leben der Bienen in völliger Sicherheit.

Im Herbst veranstaltet Château de Mirwart eine geführte Pilzwanderung mit Abendessen. Fragen Sie nach Informationen. 🍄


In den umliegenden Dörfern

Ferienhaus
Nur einen Steinwurf von der Burg entfernt, im Dorf Mirwart, ist ein kleiner Schatz versteckt. Ein überraschender Ort des Abenteuers oder der Entspannung, der Vitalität oder der Ruhe. Eine kleine, abgeschiedene Welt, in der man auf Entdeckungsreise gehen oder sich gemütlich auf der Couch einrollen kann. Das Ferienhaus Le Grandgousier bietet Platz für 18 Personen und gibt Ihnen, was Sie wollen und wann Sie es wollen. Ein Wochenende fernab vom Stress, das lang ersehnte Treffen mit der ganzen Familie, das dringend benötigte Teambuilding auf der Arbeit. Lassen Sie all Ihre Sorgen hinter sich in dieser malerischen Umgebung in der herrlichen Natur der Ardennen, mit Blick auf das Schloss. Ein herzlicher Empfang erwartet Sie.

www.grandgousier.be


Radfahren
Die Umgebung von Saint-Hubert ist ein Paradies für Radfahrbegeisterte. Wer eine kleine Herausforderung sucht, findet sie auf einer der zahlreichen Mountainbike-Strecken. Oder wollten Sie lieber mit der Familie gemütlich cruisen? Kein Problem, auch für Sie gibt es zahlreiche Radwege. Sie wollen mit dem Fahrrad fahren? Mirwart und Umgebung ist der richtige Ort dafür.

https://www.foretdesainthubert-tourisme.be/se-promener/a-velo-vtt/

Lokale Produkte
Die Gegend um Mirwart ist reich an lokalen Produkten, die vor Ort angebaut, geerntet oder hergestellt werden. Besuchen Sie die Eselsfarm, wo Sie authentische Produkte aus Eselsmilch erhalten, oder machen Sie einen geführten Eselritt. Schauen Sie auf der Straußenfarm vorbei, wo Sie nicht nur die Tiere bewundern, sondern auch Straußenfleisch am Spieß essen können. Oder schauen Sie in einem der vielen lokalen Läden vorbei, wo Sie eine Auswahl an köstlichen Käse- und Wurstsorten finden. Es ist für jeden etwas dabei!

Der Wald von Saint-Hubert
Mit mehr als 1500 Kilometern ausgeschilderter Wanderwege ist der Wald von Saint-Hubert ein Ort, an den man immer wieder zurückkehrt. Er ist ein Universum der Hirsche und Legenden, ein Ziel, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man gerne in der Natur Urlaub macht. Der Große Wald von Saint-Hubert erstreckt sich über 100.000 ha, von denen mehr als die Hälfte bewaldet ist. Er hat Ausläufer in über 10 Gemeinden: Daverdisse, Wellin, Tellin, Libin, Libramont-Chevigny, Saint-Hubert, Tenneville, Nassogne, Sainte-Ode und Bertogne.

www.lagrandeforetdesainthubert.be

Der Wildpark von Saint-Hubert
Lernen Sie die Fauna und Flora der Ardennen näher kennen. Nur 2 km vom Stadtzentrum entfernt, in einem schönen Waldgebiet, warten Hirsche, Wildschweine, Rehe, Ziegen, Hühner, Fasane und andere Tiere des Waldes darauf, bewundert zu werden. Nähern Sie sich den Rehen bis auf 10 Meter und beobachten Sie die Jungtiere, die ihrer Mutter hinterherhüpfen. Ein didaktischer Raum und ein überdachter Grillplatz neben dem Park bieten reichlich Möglichkeiten für Bildung und Freizeitgestaltung. Lassen Sie Ihre Kinder auf dem gemütlichen Spielplatz die Welt erobern, während Sie sich entspannt zurücklehnen. Restaurant und Cafeteria sind zugänglich. Klingt verlockend, oder?

Parc à gibiers


Basilika Saint-Hubert
Die Basilika Saint-Hubert befindet sich direkt neben den Gebäuden der ehemaligen Abtei, zu der sie früher gehörte. Sie erhielt ihre heutige Form zwischen 1064 und 1700 und verbindet einen gotischen Innenraum mit einer barocken Fassade. Die Kirche, die 1927 in eine Basilika umgewandelt wurde, ist hauptsächlich der Verehrung des Heiligen Hubertus gewidmet. Sie beherbergt zahlreiche ihm geweihte Kunstwerke, darunter Gemälde, das Chorgestühl, einen 17 Meter hohen Altar und das vom belgischen König Leopold I. gestiftete Grab des Heiligen Hubertus. Auch die Stola des Heiligen, die die Mönche im 9. Der Leichnam des Heiligen wird seit Jahrhunderten vermisst, Gläubige und Archäologen sind immer noch auf der Suche nach ihm.

www.basiliquesainthubert.be

Abteikomplex von Saint-Hubert
Die Benediktinerabtei Saint-Hubert wurde 687 gegründet und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Die Gebäude, die heute besichtigt werden können, wurden alle an ihrem ursprünglichen Platz wieder aufgebaut. Der Klosterpalast stammt aus dem Jahr 1729 und ist sowohl innen als auch außen einen Besuch wert. Er wurde unter dem Prälaten Abt Célestin De Jong gebaut, der der Abtei zu ungeahntem Ruhm verhelfen wollte und den Palast als Empfangsraum für wichtige Gäste nutzte. Im Jahr 1797, nach der Französischen Revolution, verließen die letzten Mönche die Abtei, die daraufhin aufhörte zu existieren.

Der Ofen von Sankt Michael
Das Landgut St. Michael besteht aus zwei gleichermaßen beeindruckenden Teilen: dem Eisenmuseum und dem Freilichtmuseum. 

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts brauchte die Abtei von Saint-Hubert dringend Geld. Um dieses Problem zu lösen, beschloss der damalige Abt den Bau einer Eisengießerei und eines Hochofens. Es ist der einzige Hochofen aus dem 18. Jahrhundert in Belgien, der noch an seinem ursprünglichen Standort besichtigt werden kann. Zusammen mit den Schmiedewerkstätten ist er auf jeden Fall einen Besuch wert.  

Das angrenzende Freilichtmuseum beherbergt etwa fünfzig Bauernhöfe aus dem 19. Jahrhundert. Es vermittelt ein authentisches Bild einer bäuerlichen Gemeinde von damals, komplett mit Brotbackofen, Schule und Druckerpresse. Ein Highlight für Jung und Alt!

www.fourneausaintmichel.be

Redouté-Museum
Pierre-Joseph Redouté war ein Maler und Botaniker, der am 10. Juli 1759 in Saint-Hubert geboren wurde. Bekannt wurde er vor allem durch seine Blumenbilder im Garten von Malmaison, dem Palast von Napoleon und seiner Frau Josephine. Zuvor war er auch der offizielle Hofmaler von Marie-Antoinette. 

Redouté war nicht nur ein Maler in der Tradition flämischer und niederländischer Meister wie Jan Brueghel d. Ä., Rachel Ruysch, Jan van Huysum und Jan Davidsz. de Heem, sondern auch für die Wissenschaft von Bedeutung. Er fertigte mehr als 2.100 Zeichnungen von 1.800 verschiedenen Pflanzenarten an, von denen viele bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt waren. 

www.museepjredoute.be

Flugplatz Saint-Hubert
Anfang der 1930er Jahre wurde auf dem Plateau von Saint-Hubert ein Flugplatz gebaut. Es wurde eine Flugschule eingerichtet und neue Flugzeuge wurden konstruiert. In den folgenden Jahrzehnten wechselte die Verwaltung des Flugplatzes bis 2014 immer wieder von staatlichen in private Hände und umgekehrt. In diesem Jahr übernahmen die am Flugplatz ansässigen Vereine, die Stadt Saint-Hubert und die Société wallonne des aéroports gemeinsam die Verwaltung. Segelflugzeuge, Sportflugzeuge, Hubschrauber und Ultraleichtflugzeuge: Sie alle starten vom Flugplatz Saint-Hubert. Im Zentrum des Flugplatzes befindet sich ein Hotel mit Restaurant, Brasserie und Konferenzraum. Für diejenigen, die sich einmal in einer besonderen Umgebung treffen wollen... Wer lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt, kann dort einige besondere Sportarten ausüben, wie z. B. Rollerski fahren.

http://www.sainthubert-airport.com


Glockengießerei von Tellin
Wussten Sie, dass Belgien früher für seine hochwertige Uhrenindustrie international bekannt war? Belgische Glocken wurden von weit her bestellt und waren für ihre Solidität, Schönheit und ihren klaren Klang bekannt. Eine Turmuhr hatte eine weitaus größere Bedeutung als eine rein religiöse: Sie gab den Rhythmus eines jeden Tages vor und spielte eine tragende Rolle als Bote bei wichtigen Ereignissen. Ob sie bei einem Brand ertönte oder als freudige Ankündigung einer Hochzeit: Turmuhren war über Jahrhunderte hinweg von außerordentlicher Bedeutung.  

In der alten Glockengießerei von Causard-Slégers sind unter anderem die originalen Tonformen zu sehen, in die dieses Familienunternehmen vier Generationen lang, von 1832 bis 1970, seine Glocken gegossen hat.

www.lafonderiedetellin.be

Ferienhaus Le Grandgousier

Ferienhaus Le Grandgousier


Die Höhlen von Han

Die Höhlen von Han

In dem größeren Gebiet

Euro Space Center, Transinne
Wenn Sie in der Gegend sind, dürfen Sie einen Besuch im komplett renovierten Euro Space Center nicht verpassen. Das Center ist die perfekte Kombination aus einem Wissenschaftsmuseum und einer Bildungsattraktion, bei der man gar nicht weiß, was man sich zuerst anschauen soll. Es ist der einzige Ort in Europa, der ein Testmodell eines amerikanischen Space Shuttles, der Amicitia, enthält. Ein Muss für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

https://www.eurospacecenter.be/en/

Höhlen von Han, Han-sur-Lesse
Die Höhlen von Han sind ein System von unterirdischen Höhlen, die vom Fluss Lesse gebildet wurden. Der Fluss verläuft in beeindruckender Tiefe von etwa 1.100 Metern. Schon in prähistorischer Zeit waren die Höhlen den Bewohnern der Gegend bekannt, obwohl sie wahrscheinlich nicht (oder kaum) bewohnt waren. Ein Teil der Höhlen ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein Führer nimmt Sie mit auf einen 1,5-stündigen Spaziergang durch die verschiedenen "Hallen", vorbei an beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten. Unterwegs werden Sie von einer beeindruckenden Ton- und Lichtshow begleitet. Die Tour endet in der Dome Hall, einem der größten unterirdischen Hohlräume Europas.
Ein echtes Muss für alle, die sich nicht an den 508 auf- und absteigenden Treppen entlang des Weges stören.

https://grotte-de-han.be/en

Redu
In den frühen 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war das Dorf Redu praktisch ausgestorben. Das änderte sich, als Noel Anselot, der ein Ferienhaus in Redu besaß, beschloss, den kleinen Ort zu einer Heimat für gebrauchte Bücher zu machen. In der englischen Stadt Hay-on-Wye hatte er mit eigenen Augen gesehen, wie positiv das Ergebnis sein kann. Gesagt, getan und der Rest ist Geschichte. Redu ist weithin bekannt als ein Dorf der Bücher, des Drucks und des Handwerks. Und mit dem Mudia, einer interaktiven Museumsattraktion für die ganze Familie, hat es einen weiteren Trumpf in der Hand. Klingende Namen wie Bruegel, Veronese, Klimt, Rodin, Picasso, Modigliani, Kandinsky, Magritte und Warhol hängen an der Wand und warten darauf, bewundert zu werden

https://www.redu-villagedulivre.be/nl/

Keltenmuseum
Nach einer gründlichen Renovierung wird das Keltenmuseum 2021 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Wer war dieses besondere Volk, das in unserem belgischen Boden einen Schatz an Gegenständen und Informationen hinterlassen hat? Schauen wir genauer hin: Die Kelten lebten vom 8. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. in unserer Region, in einer Zeit, die wir heute Urgeschichte nennen, die Epoche nach der Vorgeschichte. Sie breiteten sich über große Teile Europas aus, und kamen auch in die belgischen Ardennen. In diesem außergewöhnlichen Museum können Sie ihre Geheimnisse entdecken und sich einen Moment lang wie Ambiorix fühlen.

www.muséedesceltes.be